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Grundlagen

Die Andreas Winter Methode – das ist unser Ansatz

Das biologische Leben

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Unser Leben endet mit dem Tod, und es beginnt mit der Zeugung – nicht mit der Geburt. Bereits im Mutterleib ist der Embryo in der Lage, Emotionen und Eindrücke in seinem Gehirn abzuspeichern. Durch die Nabelschnur bekommt das Baby eine Menge Neurotransmitter – jene chemischen Botenstoffe, welche Gefühle erzeugen –  des mütterlichen Blutes mit.

Und nun kommt die Besonderheit: Rund drei Jahre lang haben wir kein entwickeltes Zeitempfinden, Erlebnisse und Eindrücke werden als absolut und ewig abgespeichert. Erlebt ein Baby etwa eine besonders belastende Geburt mit Sauerstoffmangel im Geburtskanal, so besteht eine große Wahrscheinlichkeit, dass der Mensch auch Jahre später noch bei Enge in Dunkelheit ein Angstgefühl bekommt, etwa bei engen, schlecht beleuchteten Fahrstühlen.

Somit lässt sich fast jede stressbedingte chronische Krankheit, psychische Störung oder Verhaltensauffälligkeit auf frühkindliche Eindrücke zurückführen. Diese Ursache bewusst zu machen und anschließend mit der Reife des Erwachsenen neu erleben zu lassen, verändert sein Gefühl bei künftigen Situationen – die Stressreaktion bleibt aus.